Schmidt-Gabain
Portrait von Dr. Florian Schmidt-Gabain

Dr. Florian Schmidt-Gabain

fsg@schmidt-gabain.ch

Florian Schmidt-Gabain ist leidenschaftlich Rechtsanwalt. Er hat sich auf Kunstrecht, Entertainment-Recht und strategische Nachlassplanung spezialisiert (Tätigkeitsbereiche). Er erarbeitet für seine Klientinnen und Klienten massgeschneiderte Lösungen und denkt gerne ums Eck – und wieder zurück, wenn sich das Eck als Umweg erweist. Zu den Bereichen Kunst und Entertainment gehören auch Musik, Literatur, Film und Stiftungen.

Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit lehrt Florian Schmidt-Gabain Kunstrecht an verschiedenen Schweizer Universitäten (seit 2013 an der Universität Basel; seit 2006 an der Universität Zürich).

2024 erreichte die Kanzlei SCHMIDT-GABAIN im jährlich vom Magazin BILANZ und statista veröffentlichten Ranking der besten Schweizer Anwaltskanzleien den ersten Platz im Bereich «Kunst und Unterhaltung».

Florian Schmidt-Gabain ist zur Vertretung von Parteien vor allen Schweizer Gerichten zugelassen. Er publiziert regelmässig in Wissenschaftsjournalen, schreibt Fachartikel für Tageszeitungen und hält Vorträge.

Erfahren Sie mehr über die Spezialgebiete von Florian Schmidt-Gabain:

Tätigkeitsbereiche

Berufliche Stationen

  • seit 2022: SCHMIDT-GABAIN AG
  • 2010 bis 2022: Nobel Baudenbacher Rechtsanwälte (vormals Nobel & Hug)
  • 2010: sechsmonatige Stage beim Pariser Auktionshaus Artcurial
  • 2006 bis 2009: Wissenschaftlicher Assistent an den Lehrstühlen von Prof. Dr. Marie Theres Fögen (Römisches Recht, Privatrecht und Rechtstheorie) und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Ernst (Römisches Recht und Privatrecht), beide Universität Zürich

UNIVERSITÄRE LEHRE

  • Seit 2013: Lehrauftrag für Kunstrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Basel
  • Seit 2006: Lehrauftrag für Kunstrecht am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich
  • 2011 bis 2021: Dozent am Executive Master in Art Market Studies (EMAMS) der Universität Zürich

MANDATE & MITGLIEDSCHAFTEN

  • Präsident des Verwaltungsrats der LES BULLES AG (www.lesbulles.wine)
  • Vorstandsmitglied des Schweizer Verbands der Musikverlage (SVMV, www.svmv.ch)
  • Präsident des Zentrums für künstlerische Nachlässe (ZKN, www.zkn.ch)
  • Mitglied der Art Lawyers Association, ALA (www.artlawyersassociation.com)
  • Mitglied der Association Internationale pour la Protection de la Propriété Intellectuelle, AIPPI (www.aippi.ch)
  • Mitglied des Schweizer und Zürcher Anwaltsverbands, SAV und ZAV

AUSBILDUNG

  • 2012: Zulassung als Rechtsanwalt (zugelassen an allen Schweizer Gerichten)
  • 2011: Dr. iur., Universität Zürich (Doktorarbeit: «Die Seelen der Gesetze»)
  • 2006 bis 2009: Stipendiat des Doktorats der Europäischen Rechtskulturen (Marie Curie Early Stage Training der Europäischen Union) mit je einjährigen Aufenthalten an der London School of Economics and Political Science (LSE, London), am Istituto delle Scienze Umane (SUM, Florenz) und an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS, Paris).
  • 2006: lic. iur., Universität Zürich
  • 2001: Matura, Gymnasium Biel/Bienne

SPRACHEN

  • Deutsch (Muttersprache)
  • Französisch (fliessend)
  • Englisch (fliessend)
  • Italienisch (fliessend)
  • Latein

PUBLIKATIONEN

Monographien:

  • Die Seelen der Gesetze – Eine Untersuchung über Zweckbestimmungen in den Gesetzen Frankreichs, Deutschlands und der Schweiz vom 18. Jahrhundert bis heute, 227 S., Basel/Baden-Baden 2014.

Kommentierungen/ Beiträge in Sammelwerken:

  • Kommentierung zu Art. 69 BV [Kultur], in: Bernhard Waldmann/Eva Maria Belser/Astrid Epiney (Hg.), Bundesverfassung [Basler Kommentar], S. 1192-1201, Basel 2015.
  • Social Media und Inhalte, in: Staffelbach Oliver/Keller Claudia (Hg.), Social Media und Recht für Unternehmen, Zürich 2015, S. 43-101.
  • Die Stiftung: Typische Gestaltungen in der Schweiz, in: Handelskammer Deutschland-Schweiz (Hg.), Erbschaftsratgeber Deutschland-Schweiz, Zürich 2014 (1. A.) und 2018 (2. A.), S. 204-212.

Aufsätze:

  • On Demand Streaming Plattformen im Schweizer (Urheber-)Recht – Eine Entgegnung auf den Beitrag von Auf der Maur/Mühlemann, in: sic! 10/2021, S. 525-530.
  • Der Sampling-Entscheid des Europäischen Gerichtshofs: Wie gewonnen, so zerronnen, in: sic! 12/2019, S. 710-713.
  • Eine Verhandlungslösung für die Parthenon Marbles, in: KUR Kunst und Recht, Journal für Kunstrecht, Urheberrecht und Kulturpolitik, Nr. 2/2019, S. 62-67.

Artikel in Zeitungen:

  • Die Rache der Kunstbanausen, in NZZ am Sonntag vom 7. Mai 2022.
  • «Die Provokation von heute ist die Kunstgeschichte von morgen», Interview von Philipp Meier mit Florian Schmidt-Gabain, in; NZZ vom 23. Juli 2021.
  • Ein in vielerlei Hinsicht zweifelhaftes Kunstgeschenk, Gastkommentar, in: NZZ vom 29. August 2020.

Sonstige Publikationen:

  • Nachlassplanung für Musikerinnen und Musiker [Broschüre], Hg.: Zentrum für künstlerische Nachlässe, 20 S., Zürich 2020.

VORTRÄGE

  • NFT aus der Perspektive des Kunst- und Urheberrechts, Rigi-Seminar der Licensing Executives Society, Weggis, 30. September 2022.
  • NFT in der Musikwelt – Geschichten von goldenen Konzerttickets, echten Luftschlössern und reinrassigen Hunden, Parlamentarische Gruppe Kultur, Bern, 9. Mai 2022.
  • NFT und das Urheberrecht, Tagung «NFT & Musik» des Schweizer Verbands der Musikverlage, Zürich, 5. Mai 2022.